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Team Triathlon

Riesenbecker Triathlon 2022

29. August 2022
Riesenbecker Triathlon 2022
Seit 39 JahrReisenbeck Aloysia Wegmann 2022 1en lockt der Riesenbecker Triathlon die Dreikämpfer im August zum Torfmoorsee. Auch am vergangenen Sonntag waren wieder fast 600 Sportlinnen und Sportler rund um das beliebte Badegewässer schwimmend, Rad fahrend und laufend unterwegs. Mit 15 Aktiven stellte der SC Altenrheine eine der größten Gruppen. Von der Oberligamannschaft der Frauen bis zum Schnuppertriathlon waren die Farben des Altenrheiner Sportvereins erfolgreich vertreten.
Das der „Riesenbecker“ bei den Triathleten beliebt ist, zeigen nicht nur die 39 Jahre Veranstaltungsgeschichte, sondern auch das Athleten wie Manfred Ricklin hier seit mindestens 36 Jahren erfolgreich Triathlonsport betreiben. Auch Norbert Philipp und Ralf Uhlenbruch können auf weit mehr als 30 Jahre Dreikampf am Torfmoorsee zurückschauen.

Am Beginn ihrer Triathlonkarriere steht Aloysia Wegmann. Als Läuferin bestreitet sie seit Jahren Wettkämpfe, in Riesenbeck stand sie beim Schnuppertriathlon erfolgreich an der Startlinie. Im Feld der Einsteiger in den Triathlonsport lief Aloysia Wegmann (46:32 Minuten) nach 200 Meter im See, 10 Radkilometern und 2500 zu Fuß als sehr gute 13. der Gesamtwertung ins Ziel.

Mit einem Duzend Teilnehmer war der SCA bei der Volksdistanz vertreten. Schnellster SCler war Simon Wagemaker. Kurz nach Göran Blaschke, der in der ersten Disziplin, dem Schwimmen über 600 Meter, auftrumpfte, ging Wagemaker auf die Radstrecke. Im Schlepptau hatte er dabei Norbert Philipp und Ralf Uhlenbruch. Blaschke und Wagemaker lieferten sich auf den 20 Radkilometern ein intensives Gefecht, bei dem sich Blaschke bis zur zweiten Wechselzone durchsetzen konnte. Mit der drittschnellsten Laufzeit für die fünf Kilometer fing Simon Wagemaker (1:04:47 Stunden) seinen Vereinskollegen Göran Blaschke (1:05:49 Stunden) noch ab. Sie belegten die Plätze zwei und drei der Gesamtwertung der Herren.  

Sebastian Dobrzinski machten seinen Rückstand nach dem Schwimmen gegenüber Ralf Uhlenbruch beim Rad fahren wett und platzierte sich nach 1:10:21 Stunden auf dem 14. Gesamtplatz. Uhlenbruch überquerte dreißig Sekunden später als 3. der AK 55 die Ziellini

e. Michael Mittelberg konnte vor allen Dingen in den letzten beiden Disziplinen überzeugen. Mit einer Endzeit von 1:12:14 Stunden wurde er Zweiter in der AK 60. Platz drei in der gleichen Altersklasse erkämpfte sich nach langer Wettkampfpause Norbert Philipp (1:13:22 Stunden). In seinem sportlichen Wohnzimmer war Manfred Ricklin in seiner Altersklasse wieder nicht zu schlagen. Nach 1:14:50 Stunden hatte er die AK 65 souverän gewonnen. Ricklin konnte aber den Altenrheiner Vitali Schmidt, der rang vierzig der Gesamtwertung belegte, nur mit viel Energieaufwand um eine Sekunde distanzieren. Mit guter Schwimmzeit und einer Laufzeit von unter deutlich 20 Minuten hat Oliver Dobrzinski angedeutet, dass mit ihm heute wesentlich weiter vorne zu rechnen gewesen wäre. Ein Raddefekt bremste aber seine Ambitionen deutlich aus, so dass er nach 1:16:08 Stunden etwas enttäuscht das Ziel erreicht.
Mit Birgit Bölker und Svenja Mittelberg hatte der SCA auch zwei Starterinnen in der Damenkonkurrenz. Nach 1:27:49 Stunden hatte Birgit Bölker die AK 55 mit deutlichem Vorsprung gewonnen. Gaststarterin Svenja Mittelberg (1:24:43 Stunden) platzierte sich auf dem dritten Rang der AK 30.

Drei Wettkämpferinnen schickte der SCA in den Wettkampf der Oberliga der Frauen. Auch sie mussten 600 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Rad fahren und fünf Kilometer Laufen. In ihrer Paradedisziplin, dem Schwimmen, überzeugte Anna-Maria Etmann wieder. Mit 11:12 Minuten hat sie die schnellste Schwimmzeit der SCler an diesem Tag in den See gezaubert und befand sich auch in der Oberliga in der Spitzengruppe. Mit ausgeglichenen Leistungen in den anderen Disziplinen erreichte sie nach 1:18:59 stunden als 29. der Oberliga das Ziel. Nach dem Schwimmen wurde Ingrid König immer schneller. Mit einer Laufzeit von 23 Minuten ließ Ingrid König (1:20:10 Stunden) als 34. der Liga etliche Konkurrentinnen hinter sich. Marietheres Rudolph-Meier spürte deutlich die lange Wettkampfpause und kämpfte sich durch den Wettkampf. Nach 1:24:55 Stunden komplettierte sie das Oberligateam, das sich auf einem guten Platz im Mittelfeld platzierte.

Schnuppertriathlon

13

Aloysia Wegmann

SC Altenrheine

 

W60

F

4

00:05:59

00:24:01

00:12:39

00:46:32

Volkstriathlon

4

V466

Simon Wagemaker

M40

M

2

00:11:54

00:32:03

00:18:30

01:04:47

5

V316

Göran Blaschke

M45

M

3

00:11:31

00:32:42

00:19:28

01:05:49

14

V336

Sebastian Dobrzinski

M40

M

11

00:12:39

00:34:43

00:20:44

01:10:21

18

V464

Ralf Uhlenbruch

M55

M

14

00:12:15

00:35:22

00:20:40

01:10:51

25

V411

Michael Mittelberg

M60

M

20

00:13:49

00:34:04

00:20:11

01:12:14

30

V426

Norbert Philipp

M60

M

24

00:12:08

00:36:50

00:21:54

01:13:22

39

V438

Manfred Ricklin

M65

M

31

00:13:19

00:33:34

00:23:54

01:14:50

40

V443

Vitali Schmidt

M35

M

32

00:16:12

00:34:26

00:20:37

01:14:51

45

V335

Oliver Dobrzinski

M40

M

36

00:12:22

00:41:29

00:19:25

01:16:08

114

V318

Birgit Bölker

W55

F

31

00:17:29

00:38:23

00:28:15

01:27:49

97

V412

Svenja Mittelberg

W30

F

26

00:16:05

00:37:34

00:26:04

01:24:43

                                         

Oberliga Frauen

29

1351

Anna-Maria Etmann

00:11:12

00:38:49

00:26:21

01:18:59

34

1350

Ingrid König

00:16:37

00:36:55

00:23:11

01:20:10

50

1349

Marietheres Rudolph-Meier

00:14:44

00:39:40

00:26:53

01:24:55