Den Triathleten des SC Altenrheine fehlt auch in diesem Jahr die Wettkampfluft. Trainieren konnten die Dreikämpfer auch während des Lockdowns. Insbesondere das Laufen und Rad fahren stand im Mittelpunkt des Trainings. In den letzten Wochen durften die Ausdauersportler auch wieder in Gruppen gemeinsam trainieren. Trotzdem fehlt etwas. Der Kampf mit dem Kontrahenten, einmal wieder Vollgas im Infight geben.
„Nach einigen Aktionen, wo das gemeinsame Sporttreiben im Vordergrund stand, sollte am vergangenen Sonntag auch die Action in den Focus rücken“ beschreibt Abteilungsleiter Manfred Ricklin die Zielsetzung für den vereinsinternen Volkstriathlon am Torfmoorsee. Hundertprozent Wettkampf ging aber nicht, das war insbesondere beim Rad fahren zu gefährlich. So wurde bei jeder Disziplin ein Teilstück für den Wettkampf freigegeben.
Beim 600 Meter langen Schwimmen im Torfmoorsee setzten Göran Blaschke und Christian Wesendahl die ersten Akzente. Nach knapp acht Minuten erreichten die beiden vor Ralf Uhlenbruch den Strand.
Die Wechsel wurden ganz bewusst gemeinsam absolviert. Auch die erst Radkilometer wurden im Peloton abgespult. Dann gab es das Signal für „Feuer frei“. Schnell bildeten sich kleine Teams, die gemeinsam von Bevergern nach Rodde sausten. Hier stellten Wesendahl und Blaschke ihr Klasse zur Schau und ließen dem Rest der SCA-Athleten keine Chance.
Auch die fünf Laufkilometer nutzen die beiden, um vereinsintern zu klären, wer zurzeit der stärkste Triathlet ist. Nur wenige Meter trennten Blaschke von Wesendahl im Ziel. „Es war eine tolle Mischung zwischen gemeinsam Sport treiben und knackigen Wettkampfpassagen“ zogen die zehn SC Altenrheiner ein sehr positives Fazit. Eine Wiederholung ist in Planung.
