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Team Triathlon

Triathlon Harsewinkel, Kraichgau und Hannover

05. Juni 2019
Triathlon Harsewinkel, Kraichgau und Hannover
Dreikampf an drei Orten. Die Triathlonsaison 2019 ist für die Aktiven des SC Altenrheine am Wochenende in Harsewinkel, Hannover und im Kraichgau so richtig in Fahrt gekommen. In Kraichgau und Hannover stand die Mitteldistanz im Mittelpunkt des Interesses, während in Harsewinkel drei SCler die kurze Sprintdistanz wählten.
Der 32. Pflüger-Triathlon von Trispeed Marienfeld wartet am Sonntag unfreiwillig mit einer Premiere auf. Weil das Freibad gesperrt ist, wurde erstmals im Hallenbad geschwommen. Davon ließen sich Sabine Roß, Dietmar Roß und Ralf Uhlenbruch aberHarsewinkel 2019 k2 nicht abschrecken. Sabine Ross und Ralf Uhlenbruch bestimmten auf ihrer Bahn gleich das Tempo. Nach knapp 8 Minuten liefen sie gemeinsam vom Hallenbad durch die lange Wechselzone in Richtung Rad. Kräftiger Rückenwind war der beste Freund auf den ersten Kilometern. „Die Tachonadel ging dann auch mal sehr deutlich über die 40 Stundenkilometer“ freute sich Ralf Uhlenbruch über einen gelungenen Einstand in die zweite Disziplin. Doch auf dem 20 Kilometer langen Rundkurs hielt die Freude logischerweise nicht ewig. Die letzten Kilometer in Richtung Freibadgelände forderten die Athleten durch kräftigen Gegenwind wieder. Auch Dietmar und Sabine Ross bewältigten die Radrunde mit guten Zeiten. Bei den fünf Kilometern zu Fuß durch den Harsewinkeler Stadtpark schlug dann die hochsommerliche Temperatur erbarmungslos zu. Mit viel Erfahrung spulte Ralf Uhlenbruch die 5000 Meter ab. Nach 1:05:10 Stunden belegte er den siebten Gesamtrang und Platz zwei in der AK 50. Sabine Roß erkämpfte sich nach 1:27:17 Stunde den dritten Rang in der AK45. Platz sechs belegte in der AK45 Dietmar Roß mit einer Endzeit von 1:27:50 Stunden.

International hochklassig besetzt war das Rennen im Kraichgau. Mit Marietheres Rudolph-Meier, Sebastian Dobrzinski und Göran Blaschke stellten sich drei SCler der großen Konkurrenz und der hochsommerlichen Hitze. Die sollte das Rennen in der traumhaften Kulisse prägen. Die 1,9 Kilometer im See waren bei 20 Grad Wassertemperatur noch die angenehmsten Kilometer. Göran Blaschke legte mit 30:59 Minuten eine hervorragende Zeit vor. Die Landschaft auf der 90 Kilometer langen Radstrecke ist ein Höhepunkt des sehr beliebten Wettkampfes im Kraichgau. Ein Hügel reiht sich an den nächsten in der Bilderbuchlandschaft. „Ab Kilometer 50 war die Hitze selbst auf dem Rad kaum auszuhalten“ beschreibt Blaschke die zweite Disziplin. Um die drei Stunden, bei Blaschke sogar unter der Drei-Stunden -Marke, benötigte das Trio aus Rheine für die anspruchsvolle zweite Disziplin. Marietheres Rudolph-Meier spielte dann beim Halbmarathon ihre ganze Erfahrung über die Langdistanz aus. Bei der Hitzeschlacht schaffte sie die 20 Kilometer unter zwei Stunden. Göran Blaschke und Sebastian Dobrzinski hatte besonders bei den vielen Anstiegen immer wieder mit leichten Krämpfen zu kämpfen. Nach 5:32:55 Stunden erreichte Blaschke als erster SCler glücklich das Ziel. Fast zeitgleich blieb die Uhr für Sebastian Dobrzinski und Marietheres Rudolph-Meier nach genau sechs Stunden stehen. Marietheres Rudolph-Meier belegte damit einen sehr guten 12. Rang in der AK 50.

Nach der schweren Mitteldistanz in Steinfurt hat sich Christoph Dirkes nur eine Woche später wieder eine Mitteldistanz vorgenommen. Mit guten Erinnerungen ist Dirkes im letzten Jahr aus Hannover zurückgekehrt. Auch in diesem Jahr war der zwei Kilometer lange Schwimmauftakt mit 31 Minuten sehr vielversprechend. Mit 2:25 Stunden fuhr Christoph Dirkes eine hervorragende Zeit für die 90 Radkilometer. Beim Halbmarathon lief es dann nicht so gut wie Christoph Dirkes es gewohnt ist. Nach 5:10:16 Stunden erkämpfte sich der SCler den 12. Rang in der AK 40.