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Team Junioren

Weihnachtliches Special-Training und Start in die Hallensaison

24. Dezember 2024
Das Christmas-Special der F3/F4

Am vergangenen Freitag, dem 20.12.2024, absolvierte die F3 und F4 ihr letztes Hallentraining in diesem Jahr. Doch dieses Training war alles andere als gewöhnlich: Die Trainer wurden im Auftrag des Christkindes gesandt, um eine besondere Weihnachtsgeschichte zu erzählen, die den Kindern sicherlich in Erinnerung bleiben wird. Jedes Kind erhielt zudem ein kleines Geschenk als Erinnerung an diese außergewöhnliche Geschichte. (Die Geschichte findet ihr weiter unten.)

Nach der Geschenkübergabe ging es direkt weiter mit einem großen „Shoot Out“. Hier konnte sich der junge Kicker Lukas Rutkowski (F4) gegen seine Konkurrenz aus der F3 und F4 durchsetzen und den Sieg für sich verbuchen.

Nach dem Ende des Trainings durfte die F3 bereits am nächsten Tag nach 15 Stunden Pause die Hallensaison beim SC Greven eröffnen. Die Atmosphäre in der großen Halle und die vielen Zuschauer beeindruckten unsere jungen Kanalkicker sichtlich.

Im ersten Spiel ging es gegen Teuto Riesenbeck. Leider mussten wir eine unglückliche 0:3-Niederlage hinnehmen, obwohl wir zahlreiche Chancen hatten, die wir jedoch nicht konsequent nutzten.

Im zweiten Spiel gegen den SuS Neuenkirchen dominierte der SCA erneut das Geschehen, musste aber in den letzten fünf Sekunden ein unglückliches 2:2 hinnehmen. Ein Sonntagsschuss brachte den Ausgleich für Neuenkirchen.
Tore: Koussaibani, Dallakyan

Das dritte Spiel war ein packendes Derby gegen den FC Eintracht Rheine. Beide Teams zeigten starke Aktionen, doch am Ende setzten sich unsere Blauen mit einem 3:1 gegen einen starken Gegner durch.
Tore: 2 x Maas, Koussaibani

Im letzten Gruppenspiel stand uns der Favorit Wacker Mecklenbeck gegenüber. Der Gegner aus dem Münsteraner Raum dominierte die Partie und gewann verdient mit 3:0.

Im Platzierungsspiel um den 7. Platz trafen wir auf den TuS Handorf. Unsere Kicker setzten sich mit einem 2:1 durch und sicherten sich den 7. Platz.
Tore: C. Schütte, Betz

Die F3 stellte folgendes Team:

F3

Th. Stein
C. Schütte
L. Abrams
H. Dallakyan
E. Maas
A. Koussaibani
N. Schütte
Th. Srb
H. Betz

 

Und hier die Weihnachtsgeschichte:

Was wirklich an Weihnachten geschah

Es war Heiligabend, und fünf der größten Fußballstars Deutschlands und Englands hatten sich in einer gemütlichen Hütte in den Bergen versammelt, um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Florian Wirtz, Jamal Musiala, Harry Kane, Julian Brandt und Gregor Kobel saßen entspannt am Kamin, während draußen leise der Schnee fiel. Es hätte ein ganz normaler, gemütlicher Weihnachtsabend sein können – doch in dieser Truppe war nichts jemals ganz normal.

Harry Kane, der in seiner typisch britischen Manier versuchte, die festliche Stimmung zu heben, stand plötzlich auf und räusperte sich. „Jungs, ich habe hier ein kleines Weihnachtsgedicht vorbereitet“, sagte er mit seinem charmanten Akzent und hielt ein Blatt Papier in die Höhe. „Ich hoffe, ihr seid bereit für einen echten Weihnachtsklassiker!“

Die anderen sahen sich neugierig an. Jamal Musiala grinste schon über beide Ohren, während Florian Wirtz skeptisch die Augenbrauen hob. „Harry und ein Gedicht? Das kann ja heiter werden“, flüsterte er zu Julian Brandt, der nur mit den Schultern zuckte.

Harry begann zu lesen:
„Es war in der Nacht, als das Christkind erwacht,
die Sterne, sie leuchteten helle,
doch plötzlich trat einer ins Flutlicht der Nacht,
ein König – er kam aus der Premier-League-Kapelle.“

Julian brach sofort in Gelächter aus. „Premier-League-Kapelle? Echt jetzt, Harry?“

„Wartet, es wird noch besser“, murmelte Harry und las weiter.

„Er traf auf den Weihnachtsmann, rot und in Eile,
doch stoppte er plötzlich und fragte ganz feine,
'Kann der Flo zu Schalke?“

Alle Augen richteten sich schlagartig auf Florian, der plötzlich rot im Gesicht wurde. „Was? Schalke? Das ist doch nicht euer Ernst!“
Julian Brandt prustete vor Lachen. „Ja klar, Florian. Ich hab dich neulich bei einem Schalke-Trikot gesehen. Blaue Farbe steht dir doch gut!“
Florian verschränkte die Arme und versuchte ernst zu wirken. „Also, nur weil ich mal gesagt habe, dass ich das Ruhrgebiet ganz nett finde...“
„Nett?“, rief Musiala. „Du hast überlegt, ob du auf Schalke mal zeigen kannst, wie man den Ball richtig behandelt!“

Florian verdrehte die Augen, aber ein kleines Grinsen konnte er nicht verbergen. „Okay, vielleicht habe ich darüber nachgedacht. Aber nur kurz!“

Bevor Florian noch mehr erklären konnte, hob Jamal die Hand. „Apropos Geschenke, Leute“, sagte er ernst, „ich hab da noch was, was ich mir dieses Jahr besonders wünsche. Es ist ein bisschen ungewöhnlich... aber ich will ein Schaf!“

Die Gruppe starrte ihn entgeistert an. „Ein Schaf?“, fragte Gregor Kobel schließlich. „Du willst ein Schaf als Haustier?“

Jamal nickte begeistert. „Ja! Ich hab neulich gelesen, dass Schafe sehr beruhigend sind. Außerdem haben sie diese süßen Locken, und ich hab mir gedacht, es wäre toll, eines im Garten zu haben! Ich könnte es ‘Jamalito’ nennen.“

Florian schüttelte den Kopf. „Das ist das Verrückteste, was ich je gehört habe. Wo willst du denn bitte ein Schaf in München halten?“

„Ach, ich finde schon einen Platz“, meinte Jamal und lächelte selig.

In der Zwischenzeit saß Gregor Kobel mit grimmigem Gesicht auf seinem Platz. Er schien über etwas völlig anderes nachzudenken. „Ich hab auch einen Wunsch zu Weihnachten“, sagte er schließlich mit tiefer Stimme. Alle verstummten und schauten zu ihm. „Ich will endlich mal zu Null spielen. Immer diese Gegentore... Das bringt mich um den Verstand.“
„Ach komm schon, Gregor“, sagte Harry schmunzelnd, „du bist doch ein Top-Torwart. Aber manchmal passiert halt was...“
„Nein, ich meine es ernst!“, unterbrach Gregor. „Jedes Mal bekomme ich irgendeinen dummen Gegentreffer. Entweder haut Julian Brandt ihn mir beim Training rein, oder irgendjemand stolpert in der Abwehr. Ich will einfach mal ein Spiel ohne Gegentor.“
„Vielleicht kann dir das Christkind ja helfen“, lachte Florian.
Bevor die Stimmung zu ernst wurde, sprang Julian auf. „Moment mal, ich hab euch das beste Weihnachtsgeschenk mitgebracht! Die weltbesten Fußballsocken!“ Er zog eine riesige, leuchtend rote Socke aus seinem Rucksack und hielt sie triumphierend in die Höhe.

„Diese Socken sind unzerstörbar, absolut rutschfest und geben dir genau die Geschwindigkeit, die du brauchst. Außerdem, sie riechen nie!“

Florian starrte die Socken skeptisch an. „Und die sollen was genau machen?“

„Alles!“, erklärte Julian begeistert. „Sie machen dich schneller, halten warm und sehen verdammt gut aus.“

Harry schüttelte lachend den Kopf. „Und du hast uns alle damit ausgestattet, oder?“

Julian nickte stolz. „Natürlich! Ihr werdet sehen – in diesen Socken werdet ihr nie wieder verlieren.“

„Das ist ja fast so gut wie Jamals Schaf“, lachte Florian.

Und so wurde der Abend immer absurder, als jeder seine Geschenke erhielt und über Jamals merkwürdigen Haustierwunsch und Gregors verzweifeltes Hoffen auf ein Spiel ohne Gegentor lachte.

Als Harry sein Gedicht schließlich beendete, verkündete er:

„Und so feiert die Fußballbande, so froh und so toll,
mit Wünschen und Socken – und Gregor: zu Null.“